Verlassenes Wohnhaus mit Garage direkt an der A7 in Flammen.
- Nico Hessel

- 18. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Dannewerk: Verlassenes Wohnhaus mit Garage direkt an der A7 in Flammen.
Am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Dannewerk und ein Rettungswagen in den Katenweg alarmiert. Aufmerksame Autofahrer hatten eine starke Rauchentwicklung neben der A7 wahrgenommen und den Notruf gewählt.
Aus bisher ungeklärter Ursache sind auf dem Grundstück ein Garagenkomplex sowie die Fassade des angrenzenden Wohnhauses in Brand geraten. Aufgrund der Entdeckung des Brandes konnte sich das Feuer bereits im gesamten Anbau ausbreiten.
Die Flammen hatten ebenfalls die mit Efeu bewachsene Fassade des Wohnhauses übergeschlagen – ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl konnte gerade so verhindert werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Dannewerk leitete sofort Maßnahmen zur Brandbekämpfung sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Gebäudes ein. Zur Unterstützung wurden die Freiwilligen Feuerwehren Schuby, Hüsby und Busdorf angefordert.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte den Brand in dem Garagenkomplex ab, in den Garagen wurden große Mengen Unrat gelagert. Der Rauch zog während der Löscharbeiten ebenfalls in Richtung A7, eine Sperrung war allerdings nicht vonnöten.
Das Gebäude steht nach Aussagen von Einsatzleiter Gunnar Brast seit einigen Jahren leer. Der Brand konnte nach rund einer Stunde gelöscht werden, während der Nachlöscharbeiten wurde das Gebäude nochmals durch einen Trupp unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera begangen. Ebenfalls wurde im Obergeschoss die Zimmerdecke geöffnet. Das Brandgut in den Garagen wurde mit Schaum abgedeckt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Auffälligkeiten konnten hier keine festgestellt werden. Die Kriminalpolizei nahm während der Löscharbeiten bereits erste Ermittlungen auf.
Die Straße Katenweg wurde während der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt.
In derselben Nacht kam es auf dem Grundstück zu einem zweiten Brandereignis. Das Wohnhaus stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Ein Radlader des Technischen Hilfswerks wurde angefordert, um das Gebäude einzureißen.

























