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Schornsteinbrand am Ostermontag in Treia – Feuerwehr verhindert Schlimmeres

  • Nico Hessel
  • vor 6 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Treia - Am Ostermontag ist es in der Gartenstraße in Treia zu einem 


Schornsteinbrand gekommen. Am Nachmittag bemerkten die Bewohner eines 


Einfamilienhauses eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung aus ihrem 


Schornstein, die sie sich nicht erklären konnten. Umgehend wählten sie 


den Notruf.


Die Freiwillige Feuerwehr Treia rückte kurz darauf mit zwei 


Löschfahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften zum Einsatzort aus. Ein 


Rettungswagen wurde vorsorglich ebenfalls hinzugezogen.


Vor Ort stellte sich heraus, dass sich im Schornstein offenbar 


abgelagerter Ruß entzündet hatte. Der Brand hatte zudem dazu geführt, 


dass das Dachgeschoss des Hauses leicht verraucht war. Die Einsatzkräfte 


setzten daraufhin einen Drucklüfter ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu 


halten.


Da kein Schornsteinfeger erreichbar war, öffnete die Feuerwehr die 


Revisionsklappe des Schornsteins selbst und entdeckte dort glühende 


Rußablagerungen. Weitere Maßnahmen konnten von Seiten der Feuerwehr 


nicht ergriffen werden – der Schornstein musste auskühlen. Währenddessen 


wurde das Gebäude regelmäßig kontrolliert, um eine Ausbreitung des 


Brandes auszuschließen.


Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Dank des 


schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb das Gebäude unversehrt. Der 


Hauseigentümer muss nun seine Kaminanlage von einem Fachbetrieb 


überprüfen lassen, bevor er sie wieder nutzen darf.




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